Da geht noch was

Da geht noch was

Nachdem ich noch eine Meldung reingekommen hatte, machte ich mich nochmal zu einer Person auf, nach der ich bereits mit Martina ein paar Stunden vorher geschaut hatte, als ich dort ankam und seinen desolaten Zustand sah und seine Temperatur fühlte, alarmierte ich umgehend die Feuerwehr, die ihn dann im Anschluss mit einer starken Unterkühlung ins Krankenhaus brachte.

Die Wettertemperatur liegt zwar „nur“ bei -2 Grad aber in der wirklich sehr kurzen Zeit, bis zum eintreffen des RTW’s ist mir der rechte Mittelfinger, ein Teil meiner Hand und meine rechte Gesichtshälfte so sehr unterkühlt, dass ich jetzt nach etwa einer halben Stunde und einer auf Hochtouren laufenden Fahrzeugheizung noch immer Probleme damit habe, mein Gesicht irgendwie zu erwärmen.

Auf einer Seite, eine Frau vor etwas schlimmeren bewahrt, auf der anderen Seite zwar ein paar Körperteile fies unterkühlt, dafür aber – ich waage es mal zu behaupten, einem Menschen das Leben gerettet.

Danke an die Feuerwehr Hagen für ihre schnelle und überaus freundliche Unterstützung