Zu unseren gemeinsamen Tour trafen wir, Andreas, Martina und ich (Susanne) uns im Lager.

Zu unseren gemeinsamen Tour trafen wir, Andreas, Martina und ich (Susanne) uns im Lager. Am Anfang jeder Tour wird das Auto bestückt und die Thermoskannen gefüllt. Und so machten wir uns auf den Weg. Meldungen haben wir nicht gehabt und so sind wir los zu den uns vekanntdn Stellen. Zu unseren 1. Stelle muss man etwas hinlaufen. Andreas hatte bisher nie den dort lebenden Mann angetroffen und bezweifelte dies auch heute. Da lebt bestimmt nur euer Geist, witzelte er noch auch dem Weg dorthin. Aber nein, der Herr war da und wir freuten uns genauso wir er sich freute uns zu sehen. Unser Geist lebt. Er kam mit zum Auto, wir konnten ihn mit Terrine, Getränken und Keksen versorgen. Am liebsten mag er Kartoffelpürre, dann strahlt er über das ganze Gesicht.  Er erzählte noch dies und das, von den Schwierigkeiten an neue Papiere zu kommen. Was auch eine Geldsache ist. Aber er sammelt fleißig Pfand. Seine Hände waren ganz rissig und offen. Vielleicht hilft die Handcreme, die wir ihm gaben. Wir verabschiedeten uns herzlich und fuhren weiter. 2  weitere Schlafstellen waren leer. Es war diesen Abend recht schwül   und warm.  Doch auf unserem weiteren Weg trafen wir doch noch 2 Obdachlose an , Terrinen und reichlich Getränke konnten wir anbieten, was auch gerne bei dem Wetter genommen wurde. Die coolenden Handtüchern kamen auch gut an. Ob zum kühlen des Nackens oder bei einem Herren für sein geschwollenen Knöchel. Andreas und ich waren am Montag zusammen unterwegs, ein Hert hatte uns sein offenes entzündeten Bein gezeigt.  Wir haben im gesagt,  wann Donnerstag der Arzt erreichbar ist. Da wir einige sprachliche Probleme hatten, waren wir nicht sicher ob er alles verstanden hat. Als wir ihn dann an trafen, winkte er schon, zeigte er uns stolz sein Bein, trat kräftig auf und zog das Hosenbein hoch. Es hat wohl alles gut geklappt. Das hat uns gefreut. So konnten wir ihm und einen obdachlosen jungen Mann  noch mit Kaffee, Terrine und kalten Getränken  versorgen. Beide nahmen noch gerne Weingummi an. Wir fuhren noch in eine andere Stadt, um dort nach einem Mann zu schauen. Er ist etwas zurück haltend und still. Der Herr ist so dünn, da waren wir froh ihm noch etwas anbieten zu können.  Er nahm es gerne. Der nächste Winter kommt bestimmt. So machten wir uns jetzt auf, zurück zum Lager.  Wünschten uns dort eine gute Heimfahrt und eine gute Restnacht.