Heute erreichte uns diese Email, uns fehlen die Worte.

Vor einiger Zeit, konnten wir einer Familie sehr erfolgreich helfen, wieder auf die Beine zu kommen.

Heute erreichte uns diese Email, uns fehlen die Worte.

 

Sehr geehrter Herr Brandenburg, sehr geehrtes UNSICHTBAR e.V. Team,

ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll zu schreiben, auch weiß ich nicht ob Sie sich an uns erinnern, denn was ihr Verein leistet ist sagenhaft und ich bin mir sehr sicher, dass sie nicht nur uns glücklich machen, sondern auch noch sehr viele andere Menschen.

Im letzten Jahr hatte ich und meine Familie, keine gute Zeit.

Erst ist mein Mann verstorben und kurz darauf ist meine Mutter erkrankt, die aber weiter weg wohnt und die dringend meine Hilfe brauchte.

Leider haben wir zu diesem Zeitpunkt nicht viel Hilfe von irgendwem bekommen, Freunde ließen uns sitzen und von Anlaufstellen, von denen man sich Hilfe gewünscht hätte kam nicht wirklich was.

Als wir dann von einem Bekannten von ihrem Verein erfuhren, wagten wir den Schritt und schrieben Sie an und wieso auch immer, wahren Sie die ersten die selbst noch zur späten Stunde zu uns kamen und sich unsere Geschichte anhörten.

Ich möchte gar nicht lange um den heißen Brei herum schreiben, ich möchte einfach nur Danke sagen. Danke dafür, dass Sie sich unsere Situation angehört haben, einfach ein offenes Ohr für uns hatten und wir in den Monaten, in denen es uns schlecht ging, zu mindestens einen gefüllten Kühlschrank hatten, die Kinder etwas zum Anziehen hatten und mir auch bei den Besuchen bei meiner Mutter, die Unruhe genommen wurde, meine Kinder nicht alleine lassen zu müssen, denn Sie und Ihr Hund hatten sich an diesen Tagen, um unsere Kinder gekümmert.

Warum Sie sich für andere Menschen so aufopfern, das kann ich bis heute nicht verstehen aber ich freue mich das es solche Menschen oder solche Vereine, in unserer heutigen Zeit noch gibt.

Einen ganz besonderen Dank möchte ich auch dem Weihnachtsmann, mit auf dem Weg geben, der es ermöglicht hat, Geschenke vor unsere Tür zu stellen, damit unsere Kinder nicht ganz leer ausgingen. Dafür meinen herzlichsten Dank.

Wir haben mittlerweile, den Weg in die Ferne zu meiner Mutter geschafft und können sie nun hier pflegen, uns und den Kindern geht es langsam auch besser, doch ohne Ihre Unterstützung wären wir heute wohl immer noch an einem Punkt, an dem wir den Kopf in den Sand stecken würden.

Danke dass es Sie gibt – Gott möge sie beschützen!