….sagt nicht nur das ihr sozial seid, seid es auch

Die Sonne lacht, der Himmel ist blau – es ist Wochenende – Yippie – wäre da nicht die Geschichte einer Familie, die nicht mehr wüsste, wohin sie mit ihren Tränen soll.

Während des heutigen Tages, erreichte mich eine Nachricht

Liebes Unsichtbar Team, Leider muss ich mich heute auch einmal an Euch wenden, weil ich einfach nicht weiterweiß und Angst habe bald mit meinen 4 Kindern und Ehemann unsere Wohnung zu verlieren.

(Kleine Anmerkung: Nicht nur „Leider“ auch super gerne kann sich jeder bei uns melden, der eine Notsituation durchlebt oder auch nicht durchlebt und uns einfach nur mal kennenlernen möchte. Für einen Kaffee machen wir fast alles)

Das war der Text der mir direkt ins Auge fiel und auf die ich direkt danach antwortete.

Ein Termin kam zu Stande, der Kaffee stand bereit und wir sprachen über ihre Situation.

Seit mehreren Jahren wohnt die Familie nun in ihrer sehr schönen Wohnung, die der Ehemann mit viel Liebe für die Familie hergerichtet hatte – man kam sich direkt irgendwie, wie zu Hause vor.

Drei der vier Kinder waren auch da und alle von ganz süß (1) über total drollig (3) bis zu dem 10-jährigen, der aus der sehr stressigen Schule nach Hause kam und sich erstmal seelisch aufs Wochenende vorbereiten musste.

Eine tolle und liebevolle Familie mit Herz und Verstand, doch der Vermieter scheint es nicht gut mit Ihnen zu meinen – immer und immer wieder schmeißt er den sechs irgendwas zwischen die Beine, damit jeder Tag und jede Nacht zur Qual voller Gedanken und Tränen wird.

Das Ziel, so scheint es – die Familie aus der Wohnung zu bekommen, um dann schön locker flockig teurer weitervermieten zu können.

Doch so einfach geht das auch nicht aber die Situation spitzt sich immer mehr zu.

Ein Einzelfall? Bei weitem nicht – wie oft schon erlebt, dass Familien vor Tatsachen gesetzt werden, bei denen sich im Nachhinein ein Rattenschwanz bildet und niemand mehr weiß, wie es weitergehen soll.

Nachdem der Kaffee leer war und wir einiges besprochen hatten, um den ganzen Sorgen entgegen zu gehen, haben wir die Situation für den Augenblick ein wenig unter Kontrolle bringen können und auch die Familie, kann heute vielleicht einfach mal ein bisschen von der Sonne genießen.

Was wir besprochen haben und wie wir weiter mit der Familie zusammenarbeiten werden, das werden wir an dieser Stelle nicht aufschreiben – zu groß wäre die Gefahr, dass irgendwer erkennen würde, über wen wir hier schreiben.

Nur eines noch – die Familie muss (es steht keine Kündigung im Raum) aus der Wohnung raus, damit sie sich nicht um Dinge anderer Menschen kümmern müssen, die sie schikanieren, sondern gedanklich und aktiv um ihre Kinder kümmern können, die für all das gar nichts können und um das möglich zu machen, wollen wir auf der Suche nach einer neuen Wohnung helfen.

Eine Wohnung oder vielleicht ein Häuschen im Raum Gevelsberg, gerne auch ländlich wäre toll – selbst wenn einiges an der neuen Wohnung gemacht werden müsse, wäre dieses kein Problem.

Ein Raum für die Kinder, die auf eine Wiese spielen gehen könnten und wenn sie sich dann umdrehen würden, ihre Eltern sehen würden und zufrieden wären, weil der Vater und die Mutter, vor lauter Sorgen aufgehört haben zu weinen.

Also liebe und soziale Vermieter – hier wartet eine kleine Großfamilie, die super lieb und nett ist auf ein Wohnungsangebot von Euch – sagt nicht nur das ihr sozial seid, seid es auch.

Wenn die Wohnung, die Ihr vermietet, dann vielleicht sogar etwas ländlich liegen sollte, dann wäre es perfekt und Ostern wäre gerettet.

Die Wohnung, vielleicht auch das Haus, darf warm 1070,00 Euro kosten und 125 qm groß sein

Wir leiten die Angebote gerne weiter…