Tour mit Esther und Andreas

Nachtfahrt mit leeren Händen, aber vollem Herzen
Manchmal ist man einfach nur müde. Kommt spät nach Hause, schleppt sich ins Bett, denkt nicht viel – nur: Es war wichtig.
So war’s auch am Freitag. Keine große Runde, kein Spektakel. Und trotzdem war es wie immer: voll. Voll mit Begegnungen, Gesprächen, leisen Momenten.
An ihren ersten Halt trafen Esther und Andreas eine bekannte Person – ein Gesicht, das man nicht vergisst, das man mittlerweile einfach nur mit einem kurzen Nicken begrüßt. Ein bisschen Wasser, ein paar Worte, weiter.
Am Hotspot war mehr los. Viele Menschen, bekannte Gesichter, neue Geschichten. Drei Frauen blieben länger bei uns, wir redeten, hörten zu, reichten, was wir hatten: Wasser, Terrinen, Süßes, ein paar Schuhe. Es ist nicht viel – und doch genau das, was gerade gebraucht wird.
Der Wagen? Am Ende leer. Das Herz? Umso voller.
Wir waren noch an einem letzten Ort – aber dort war es ruhig. Niemand da. Und so ging’s zurück zum Lager.
Keine Sensation. Kein Drama. Aber genau das, was zählt.
Einfach da sein. Einfach helfen. Einfach Mensch sein.