Hier nun der Bericht von dem zweiten Team

Hier nun der Bericht von dem zweiten Team, dass gestern durch die Nacht gefahren ist.

Immer weiter

Schlechtes Wetter in Form von Regel, Hagel und Schnee…Bedingungen bei denen man eigentlich lieber daheim auf der Couch in der warmen Stube wäre.

Aber dies gilt leider nicht für diejenigen, die aus den verschiedensten draußen auf der Straße leben müssen…

Und für unser Straßenteam gilt dies natürlich auch nicht…
Wir fahren raus, bei fast jedem Wetter! Unsere Hilfe dort draußen auf der Straße wird dringend benötigt und gerne gesehen.

Gestern war ich, Olaf, mit Tanja (Tagliatella Carbonare) unterwegs um Hilfe im Rahmen unserer Möglichkeiten zu geben.

Gestern fuhren wir zuerst kreuz und quer durch Wuppertal. Nicht nur zu bekannten Stellen, nein, wir schauen auch in andere dunkle Ecken und gehen Meldungen unserer Mitmenschen nach.

So schauten wir auch gestern u.a.wieder an einem kleinen Zeltplatz vorbei um zu schauen ob wir unsere Unterstützung anbieten können. Leider war niemand „Zuhause“, wir hinterließen aber wie immer unsere Visitenkarte damit die Bewohner merken, das es da jemanden gibt, der regelmäßig nach ihnen schaut und das man uns bei Bedarf kontaktieren kann.

Am weiteren Stellen waren heiße Terrinen, Puddings und Grießbrei gerne gesehen.

Danach ging es nach Hagen. Die dortigen Streetworker hatten uns kontaktiert da man sich große Sorgen um eine Dame mache, die schon seit Tagen nicht mehr gesehen wurde.

Wir trafen uns dort mit dem Team von Holger, welches am Abend zu einer weiteren Meldungen in anderer Richtung unterwegs war.

Gemeinsam fuhren wir die Straßen und Plätze in Hagen ab um nach der Dame zu suchen – leider blieb die Suche erfolglos. Eine zufällig vorbei kommende Polizeistreife haben wir gleich mit ins Boot genommen und unsere Kontaktdaten weiter gegeben…

Immer wieder und immer mehr stellen wir in den Städten fest, das die Polizei uns gerne unterstützt.

Nach Mitternacht ging es dann langsam wieder Richtung unserem Zuhause, das Bett rief und die tägliche Arbeit am nächsten Tag fordert ein wenig Ruhe zuvor.