Bitte teilen

Gerade eben hat mich unser Wetterfroschflüsterer Michael Rudolph angeschrieben – hier unser gemeinsamer Aufruf!

Heute und morgen wird es brutal heiß. Bis zu 40 Grad. Temperaturen, die nicht nur unangenehm sind, sondern für viele Menschen lebensgefährlich.

Gerade Menschen, die gesundheitlich angeschlagen sind. Menschen, die kein Zuhause haben. Menschen, die nicht „mal eben“ ins Kühle können. Menschen, die mit ihrer Gesundheit oft sehr sparsam umgehen mussten, weil das Leben auf der Straße keine Wahl lässt.

Bitte – geht nicht einfach vorbei.

Wenn ihr heute unterwegs seid:

Nehmt Wasser mit. Immer. Auch wenn ihr denkt, ihr trefft niemanden.

Sprecht Menschen an, die apathisch wirken oder zusammengesackt sitzen.

Fragt nach, ob es ihnen gut geht. Auch wenn ihr ein „Ja“ bekommt – schaut genau hin.

Ruft Hilfe. 112 jeder kennt diese Nummer – nutzt sie auch, wenn ihr merkt, dass jemand nicht mehr ansprechbar ist oder stark verwirrt wirkt.

Die Hitze ist kein Spaß. Sie kann töten.

Denkt auch an die Menschen, die zwar ein Zuhause haben, es aber aus gesundheitlichen Gründen kaum verlassen können. Schaut nach euren Nachbarn, Bekannten, älteren Menschen, Kranken. Bringt ihnen Wasser. Fragt, ob sie genug trinken. Wenn ihr das selber nicht schafft, ruft uns an.

Ich selbst bin heute mit unserem Straßenkangoo unterwegs. Er hat so ziemlich alles an Bord, womit man mal eben helfen kann. Leider können wir nicht überall sein und deshalb kann ich dieses Angebot nur für den Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen aussprechen. Aber innerhalb dieser Gebiete werde ich zwischen meinen Terminen immer Platz finden.

Ich bin heute den ganzen Tag unterwegs. Wenn ihr Hilfe braucht, meldet euch – 0176 34347385.

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Bitte, tragt Wasser bei euch. Teilt es. Sprecht Menschen an. Schaut nicht weg.

Für viele da draußen kann genau das heute und morgen den Unterschied machen – zwischen Leben und Tod.