Euch hat jetzt grade der Himmel geschickt.

Ein Bericht von gestern Nacht
Heute fuhren Jan und ich ( Miriam) mit dem Smart der mit allerlei bepackt war eine Tour nach #Wuppertal.
Zuerst nach Elberfeld, wo wir eine uns bekannte Obdachlose Frau aufsuchten, der ich bei einer der letzten Touren, eine Thermoskanne versprochen hatte.
Sie freute sich riesig. Im weiteren Gespräch stellte sich raus das sie auch Hygieneartikel benötigte und Hunger hatte sie auch.
Wir boten ihr eine warme Mahlzeit und Tee an, wie auch ein Damen-TOM, was sie dankend annahm.
Ganz bei ihr um die Ecke schlief sonst ein Kollege, nach dem wir immer mal wieder schauen, den wir heute nicht antrafen.
Wir streiften weiter durch die Fußgängerzone, wo wir Pete antrafen, der uns um Wasser und ein TOM bat.
Am Hauptbahnhof war heute niemand anzutreffen.
Auch im Luisenviertel trafen wir auf einen uns bekannten
Obdachlosen, der uns um ein Tom und eine warme Mahlzeit bat. Er strahlte als er auch noch einen Kaffee dazu bekam.
Wir fuhren und liefen ein paar Stellen an wo wir aber heute keine Menschen antrafen.
An der Friedrich-Ebert-Straße dann Blaulicht. Feuerwehr und Polizei im Einsatz und rechts neben der Straße auf einer Stange saß ein Mann.
Wir fragten ihn, ob alles in Ordnung sei. Er versicherte schon, aber er sei seit kurzem obdachlos!
Hast Du Hunger?
Fragten wir und er sagte ja. Wir versorgten ihm mit einer warmen Mahlzeit.
Anschließend plauderten wir ein wenig mit ihm. Er hatte wenig dabei und als er uns auch noch sagte das er nur eine dünne Decke habe, holten wir ihm einen Winterschlafsack und eine Isomatte, wie auch ein TOM aus dem Smart und beschenkten ihn.
Jetzt standen ihm die Tränen in den Augen und er bedankte sich aufrichtig.
Er sagte wortwörtlich:“ schön, dass es Menschen wie Euch gibt“ „Euch hat jetzt grade der Himmel geschickt.
Weiter fuhren wir noch ein paar Tipps ab, nach Barmen und Wichlinghausen aber ohne weitere Personen anzutreffen.
Kurz trafen wir uns noch mit einem 2 Team, um uns auszutauschen.
Und wieder einmal mehr weiß man, warum man sich nach der Arbeit die Nacht um die Ohren haut.
Um die Freude zu spüren über ein offenes Ohr oder ein warmes Getränk.
Und wir denken wieder dankbar daran, wie gut wir es eigentlich haben.