Der Penner

Ich hatte letztens mit einem älteren Herrn gesprochen, der vor ca. 16 Jahren ein Gedicht verfasst hat, als er in einem Cafe saß und vor dem Fenster einen obdachlosen Menschen sitzen sah.
Er bat mich darum es zu veröffentlichen, weil er es gerne mit sehr vielen Menschen teilen möchte.
Jetzt nach diesen 16 Jahren wäre der Zeitpunkt an dem er dazu bereit es zu veröffentlichen.
Diesen Gefallen tun wir ihm natürlich sehr gerne und damit es ganz viele Menschen erreicht, klickt doch bitte auf teilen, damit es noch mehr Menschen erreicht.
Der Penner
Vor dem Kaufhaus sitzt ein Mann, hält in der Hand den Hut. Ihm ist kalt und Er verlor vor Jahren schon den Lebensmut.
Vor der Brust hat er ein Schild, habe Hunger bin in Not.
Bitte gebt mir eine Spende damit ich hab mein täglich Brot.
Unrasiert und nicht gewaschen, hier und da mal „Platte“
machen, ne Flasche Bier und Wurst en Stück, das ist wohl das Pennerglueck.
Menschen gehen an Ihm vorüber kicken nur auf Ihn hernieder. So verachtend schauen Sie Ihn an.
Es ist ja nur ein Penner, – man.
Unrasiert und nicht gewaschen, hier und da mal „Platte“
machen, ne Flasche Bier und Wurst en Stück, das ist wohl das Pennerglueck.
I’m letzten Winter ist er erfroren, man fand Ihn tot im Straßenrand und seinen Hut der einst sein Leben hielt er in seiner rechten Hand.
Und in dem Hut da lag das Schild, habe Hunger bin in Not
Gebt mir bitte eine Spende damit ich hab mein täglich Brot.
Jetzt braucht Ihr Leute nicht mehr spenden!
Er kommt im Frühjahr nicht zurück. Das Leben hat man Ihm genommendoch nicht das Pennerglueck.
Frisch rasiert das Haar gewaschen geht er letztmalig
PLATTE machen. Für ihn ist jetzt ein Friedhofstueck
Das wahre Pennerglueck.
Und wenn man am dem Grab steht hört man ihn leise sagen:Jetzt hab ich keinen Hunger mehr, ich spüre keine Not ich brauch auch keine Spende mehr, denn ich bin tot.
Doch merkt euch eins Ihr Leut.
Zwei Dinge bekommt Mann immer noch um sonst.
Hunger und Durst
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