Mein Neujahrswunsch

 

Auf der Suche nach dem inneren Kind, mein persönlicher Neujahrswunsch.

Diese Suche nach dem inneren Kind, bin ich irgendwann einmal angegangen, weil ich neugierig war, um was es da geht und auf dem Weg dahin habe ich gelernt vieles was auf dieser Welt passiert mit anderen Augen zu sehen aber auch Ziele die vor meinen Augen sind oder waren, anders anzugehen – nicht so normal, anders ebend.

Manchmal ruhiger,  manchmal nicht so ruhig aber letztendlich immer mit dem Gedanken, aus jeder Situation etwas mitzunehmen und daraus zu lernen.

Für Menschen die gar nichts von Esoterik oder Meditation halten, wird dieser Artikel sehr wahrscheinlich ziemlich langweilig,  weil das was kommt hat auch etwas mit Glauben zu tun, an etwas zu glauben, von dem man ziemlich überzeugt ist, etwas das zwar nicht sichtbar, dennoch aber fühlbar ist.

Etwas das unsichtbar ist aber tief in uns sichtbar ist.

Vielleicht denken sich jetzt die Menschen,  dass ich einen an der Klatsche habe und was soll ich sagen – ja ich habe tatsächlich einen an der Klatsche und das sehr gerne und immer und immer wieder.

Normal zu sein kommt mir nicht in die Tüte, denn auf der Suche nach dem inneren Kind erlebt man so einiges und ganz wichtig dabei ist es, sich selber kennenzulernen  – etwas was viele Menschen nicht kennen oder können.

Auf dieser Suche, die verschiedensten Stationen seines eigenen Lebens anzufahren, anzuhalten und sich mit all dem was jemals passiert ist, zu beschäftigen und aus alle dem zu lernen.

Sich selbst zu kennen bedeutet egal in welchen Situationen des Lebens, in sich hinein hören zu können und auf das zu hören, was die Situation gerade von einem verlangt.

Dazu gehört auch mal ein bisschen bockig und zickig sein zu dürfen, denn wer spricht da mit einem?

Das innere Kind, also du zu dir selbst  – mit dem kleinen Unterschied,  solange du dich selber nicht kennst und solange du dich selber nicht lieben kannst,  wirst du auch niemals wirklich jemand anderen richtig intensiv kennen oder lieben lernen können.

Jeder hat eines dieser innerlichen Kinder in sich und jeder von uns ist irgendwo Kind geblieben und jeder Mensch der mit einem Stock im Hintern durchs Leben geht, der alles 100% machen will, der sprunghafte und spontane Veränderungen als Gefahr ansieht, jeder dieser Menschen hat noch niemals ins sich geschaut und herausgefunden, dass einfach mal das Kind in sich zu erwecken etwas Außergewöhnliches sein kann.

Einfach mal durch Pfützen zu springen,  einfach mal zu machen, nicht lange nachdenken und wenn es sein muss auch zehnmal hintereinander die Sandburg abzureißen, um sie beim nächsten Mal noch besser aufzubauen und wenn es dann immer noch nicht klappt, dann eben noch einmal.

Was ich mit all dem sagen möchte, ist das ich mit hoher Wahrscheinlichkeit kein einfacher Mensch bin und ich auch gerne mit dem Kopf durch die Wand gehe,  ich aber auch Ungerechtigkeit extremer empfinde, wie vielleicht andere Menschen und ich bin mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit für viele Menschen nicht vollkommen normal aber das ist eben so, weil ich irgendwo Kind geblieben bin und einfach mache und tue und damit vieles erreicht habe, im Gegensatz zu denen, die eben nur gerade ausgehen, nicht zurück blicken, nicht mal fünfe gerade sein lassen und nur sich selber sehen und alles gerne so hätten, wie es ihnen am besten gefällt.

Ich wünsche allen Menschen sich einmal auf die Suche nach ihrem inneren Kind zu begeben, viel öfters in ihrem Leben auf sich selbst zu hören, einfach gerne mal durchgeknallt zu sein, einfach mal irgendwas tun, was vollkommen bescheuert ist – einfach mal Kind zu sein – tief in sich hinein zu blicken um die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen und daraus etwas Gutes entstehen zu lassen.

Dann, wenn das viele von uns machen, dann werden wir vieles gemeinsam packen und nicht gegeneinander,  dann werden wir Zeit finden viele Wege gemeinsam zu gehen und erst dann wenn das viele Menschen gelernt haben oder auch nur den Willen zeigen, es vielleicht auch nur einfach mal zu versuchen, dann – aber auch erst dann, können wir es schaffen die Welt ein bisschen schöner zu gestalten.

Ich möchte mich bei all denen bedanken,
die mich/uns dieses Jahr begleitet haben, all denen die den Weg mit uns gegangen sind und nicht für jeden Staubkrümel auf der Erde stehen geblieben sind, ich möchte mich für das Vertrauen und all die Liebe, die mir/uns geschenkt wurde, aus ganzem Herzen bedanken.

Euch allen wünsche ich persönlich ein schönes Jahr 2023 – lasst uns die Welt gemeinsam verändern und nicht gegenseitig nieder trampeln.

Lasst uns bevor wir über andere urteilen,  erst über uns selbst nachdenken, lasst uns die Fehler, die wir bei anderen suchen, erst bei uns selber suchen und lasst die Fehler und auch eigene zu und verbessert sie gemeinsam  – denn nur gemeinsam wird es ein gutes Jahr, ein gemeinsames und ein hoffentlich liebevolleres als es vergangenene waren.

Das wünsche ich euch allen, vielleicht fangt ihr ja mal an zu suchen – es ist nicht schwer – es gibt Bücher und Kurse darüber – googelt mal ne Runde – egal was ihr macht, findet Euer inneres Kind – es kostet Zeit  – Zeit die sich lohnen wird.