Ein ganz so normaler Donnerstag war dieser Donnerstag heute nicht

Ein ganz so normaler Donnerstag war dieser Donnerstag heute nicht. Er war alles aber nicht normal, er war besonders und er war schön – sogar richtig schön.
Angefangen hatte er mit dem Besuch von Ullrich Zeuge ( darüber hatte ich bereits geschrieben) , danach folgte ein gemütliches Treffen mit vielen Teamplayern und auch Fördermitgliedern, wie zum Beispiel Joachim K. und von dem Unternehmen TechDo, Kai und Rebecca.
Im Laufe des Abends gab es dann Salate und Würstchen vom Grill.
Die Salate brachten die Mitglieder mit und Olli zog sich die karierte Schürze an und machte den Grillmeister.
Es war so sehr entspannend, einen gemeinsamen Abend zu verbringen, bei dem es ausschließlich um freundliche und nette Gespräche ging.
Mit den richtigen Menschen kann man sowas eben reibungslos machen und sich letztendlich auch noch wohl und irgendwie auch geborgen dabei fühlen.
Vielen Dank an alle Anwesenden und auch die, die nicht dabei sein konnten, all die – die zu uns gehören und nicht mehr weg zu denken sind.
Danke für einen außergewöhnlichen Abend unter Freunden, ehrlichen und lieben Menschen, natürlichen und uneigennützigen Seelen, die genauso wie ich einfach nur helfen möchten und von denen sich viele durch die teilweise sehr anstrengenden vergangenen Monate, die viel Kraft und unnötige Energie gekostet hatten, sich sehr über dieses Treffen freuten, ein Fest der Freude und Ruhe. Ein fest des Vertrauens, der Ehrlichkeit und der Harmonie.
Ein Fest auf das wir lange warten mussten, um es in dieser Runde so genießen zu können, wie wir es dann heute auch getan haben.
Im Anschluss gab es dann noch ein Gruppenfoto, über das wir in einem separaten Artikel berichtet werden, denn dort werde ich noch etwas erzählen dürfen, auf das wir alle mächtig stolz sind.
Und dann ging es am Abend noch für Steffi, die neu bei uns im Verein ist und Olli und für mich auf eine kleine Tour.
Zuerst dachten wir, dass die Straßenmenschen schon alle schlafen würden, dann aber wurden wir eines Anderen belehrt.
In den Straßen von Hagen, die wir befuhren kamen zahlreiche Menschen auf uns zu, die sich darüber freuten, dass noch jemand zur späten Stunde nach ihnen schaut und ihnen für den Augenblick über die Runden hilft, damit sie auch in dieser Nacht nicht hungrig oder durstig sein mussten und das sie ihre kaputten Schuhe gegen Neue eintauschen konnten, dass einige von ihnen die nächsten zehn Mal morgens in Luthers Waschsalon frühstücken gehen können und nichts dafür bezahlen müssen, weil wir die Kosten dafür bereits bezahlt haben.
Es sind diese besonderen Augenblicke, wenn man vor diesen Menschen steht und nichts erwartet, gar kein Danke hören möchte, weil es selbstverständlich ist zu helfen und dann doch zu hören bekommt, dass Gott uns segnen möchte, das Gott aufpassen soll und das Gott uns auf unseren Wegen begleiten soll, egal wo auch immer wir sind, er uns beschützen soll.
Es ist nicht dieses Danke, dass man eigentlich gar nicht hören möchte, weil es für uns selbstverständlich ist, zu helfen – es ist dieser einzigartige Augenblick, in dem du dich einfach nur gut fühlst, du den Tag mehr als positiv ausklingen lassen kannst und du mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause fährst, weil dich dein Herz für all das gewärmt hat, weil dein Verstand dir sagt, alles richtig gemacht zu haben, weil du einfach nur du bist, der einfach gar nicht anders kann.
Ich glaube da auch im Namen meiner Beifahrer gesprochen zu haben.
In diesem Sinne einen Gruß von mir – hier an meiner Lieblingstankstelle – an euch alle da draussen – schlaft gut und kommt gut in den Tag.