Wenn nichts mehr geht….

Wer aus dem Fenster schaut, wird schnell feststellen, dass die Sonne sich verabschiedet hat und es weiß und chaotisch ist auf den Straßen.

Selbst wir lassen das Auto stehen.

Es würde vielleicht etwas gehen aber bevor uns oder dem Wagen was passiert, wäre es kontraproduktiv, denn dann könnten wir, wenn sich das Wetter wieder lichten würde, erst recht nicht helfen.

Also Zwangspause

Aber auch wenn nichts mehr geht, irgendwas geht immer und das zum Beispiel in Form dieser Zeilen.

Gerade jetzt wo die Straßen quasi dicht sind, kein Bus mehr fährt und sich nicht viel bewegt, gibt es sie immer noch – diese Menschen, die in Not geraten sind.

Aber es sind nicht nur obdachlose Menschen, vor allem jetzt gerade sind es die alten Menschen, die sich nicht so gut bewegen können, geschweige denn bei dem Wetter vor die Tür gehen, denen aber auch langsam vielleicht das Essen oder die Getränke ausgehen, die vielleicht Medikamente brauchen, sich aber nicht raus auf die Straße trauen, aus Angst davor, dass sie vielleicht stürzen oder schlimmeres.

Gerade jetzt seid all ihr gefragt.

Vielleicht wohnt ihr in einem Haus, in dem ältere Menschen wohnen.

Wenn das der Fall ist – klingelt einfach mal an – fragt ob alles in Ordnung ist, ladet sie vielleicht auf einen Kaffee zu Euch ein, sprecht mit ihnen und lasst sie nicht alleine.

Manchmal kann ein kurzes Gespräch, ein kurzes Hallo und auch nur die Frage ob alles in Ordnung ist, einem Menschen das Gefühl geben, nicht unsichtbar zu sein.

Ganz nach unserem Motto

„Sagt nicht nur – ihr seid sozial, seid es auch“

An alle die sich das hier zu Herzen nehmen und bei ihren Nachbarn anklingeln und nachschauen, ob alles in Ordnung ist, möchten wir an dieser Stelle und herzliches Dankeschön aussprechen.